Unser Leitbild

Die Kindertagestätte St. Peter und Paul ist eine katholische Einrichtung. Diese ist geprägt von einer christlichen Grundhaltung, die unsere pädagogischen Ziele und deren Umsetzung aber auch den Umgang miteinander, beeinflusst. Wir leben unseren Glauben mit den Kindern, indem wir zusammen singen, Gottesdienste feiern, beten und biblische Geschichten mit allen Sinnen erleben. Die Feste im kirchlichen Jahreskreis werden von uns aufgegriffen und mit den Kindern, Eltern, Pfarrer und der Kirchengemeinde unterschiedlich gestaltet.

Durch gemeinsames Feiern und das tägliche Miteinander erleben die Kinder Halt und Geborgenheit und lernen, wie wichtig es ist in einer Gemeinschaft zu leben. Die Kinder lernen, sich an grundlegenden Werten für ein gutes Zusammenleben der Menschen zu orientieren.

Wir wollen Toleranz, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit und Verständnis vorleben und in unseren Kindern das Interesse für andere Religionen wecken. Die Gleichwertigkeit aller Menschen wird in unserer Kita vermittelt. Die Kinder lernen mit verschiedenen Altersstufen (2-6 Jahre), Kulturkreisen, Religionen, Familienformen und Sozialschichten zu leben. Um dies zu ermöglichen, orientieren wir uns am christlichen Menschenbild.

Die Bedürfnisse der Kinder liegen uns besonders am Herzen.

Die Kinder sollen gerne in die Kita kommen. Wir wollen sie ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten und ihnen helfen, ihren eigenen Weg zu finden. Sie können an unseren Erfahrungen teilhaben und wir geben ihnen die Chance, ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Dabei wollen wir ihnen helfen, verschiedene Fähigkeiten zu entwickeln:

  • sich auf neue Situationen einzulassen
  • Freude an neuen Dingen zu haben
  • offen zu sein für neue Erfahrungen
  • sich im Kindergarten sicher und geborgen zu fühlen und
  • den Kindergarten als schützenden Ort zu empfinden
  • sich ein Stückchen von der Familie zu lösen
  • sich in bestehende Ordnungen und Regeln einzuordnen
  • Selbstvertrauen aufzubauen
  • Freundschaften und Bekanntschaften zu schließen und auf fremde Menschen einzugehen
  • sich auf gemeinsames Tun in Zweierbeziehungen einzulassen
  • in die Gemeinschaft hinein zu wachsen
  • die Gruppe als stärkend und stützend zu erleben
  • Freude am gemeinsamen Handeln zu entwickeln